Das Forschungszentrum Pächt Archiv ist Ort mehrerer drittmittelfinanzierter Projekte zur Buch- und Bildkultur des Mittelalters, die gemeinsam die zur Verfügung stehenden Materialien nutzen und in wissenschaftlichem Austausch stehen. Die im Pächt-Archiv aufbewahrten Bücher, Fotosammlungen und Notizen zur Buchmalerei stammen aus den wissenschaftlichen Nachlässen von Otto Pächt (1902-1988), Gerhard Schmidt (1924–2010), Herbert Köllner (1926–1988) und Ulrike Jenni (1945–2020), soweit sie der Buchmalerei gewidmet sind. Sie haben die der Buchmalerei gewidmeten Bestände ihrer Bibliotheken, Fotosammlungen und Notizen der Kunsthistorischen Gesellschaft vermacht, damit diese Materialien den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der von Pächt initiierten und von Schmidt über Jahrzehnte geleiteten Projekte zur Buchmalerei des Mittelalters und der frühen Neuzeit zur Verfügung stehen.
Bücher und Separata sind durch einen Zettelkatalog erschlossen (Benutzung nach Anmeldung vor Ort). Die Fotosammlung Otto Pächts wird digitalisiert und kann von den Angehörigen der Universität Wien und ihrer Partner-Institutionen in der universitätsweiten Datenbank UNIDAM konsultiert werden. Die Pächt betreffenden Archivalien (Exzerpte, Manuskripte, Briefwechsel u.a.) wurden leihweise dem Archiv des Instituts für Kunstgeschichte übergeben und sind über ein digitales Findbuch zugänglich.
Otto Pächt-Archiv
c/o Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien
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o. Univ.-Prof. i.R. Dr. Michael Viktor Schwarz
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Otto Pächt-Archiv
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