Am Mittwoch, dem 16. Dezember 2009 fand in der Archäologischen Sammlung des Instituts für Klassische Archäologie das Sechste Sammlungstreffen statt, das dem Themenschwerpunkt "Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation der Sammlungen" gewidmet war. Als Gastvortragende konnte Mag. Pamela Stückler, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit an der Universitätsbibliothek Wien, gewonnen werden, moderiert wurde die Veranstaltung vom Leiter des Sammlungs-Projekts, Dr. Andreas Brandtner.
Univ.-Prof. Dr. Marion Meyer, Institutsvorständin des Instituts für Klassische Archäologie und Leiterin der Archäologischen Sammlung eröffnete die Veranstaltung mit einer Begrüßung aller TeilnehmerInnen, und stellte anschließend in einem Vortrag das Institut und die Sammlung vor. Danach präsentierten Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Hubert Emmerig vom Institut für Numismatik und Geldgeschichte die Numismatische Sammlung und Ass.-Prof. Mag. Dr. Alois Stuppner vom Institut für Ur- und Frühgeschichte die Studiensammlung des Instituts.
Nach einer kurzen Kaffeepause wurde das Sammlungstreffen fortgesetzt. Zunächst führte Dr. Andreas Brandtner in das Thema des zweiten Blockes ein. Daran schloss sich ein Projekt-Zwischenbericht von Mag. Ariella Sobel, in dem die Neuerungen der Homepage vorgestellt und vom Abschluss des Projekts zur Digitalisierung der Glasplattenbilder berichtet wurde.
Der Themenschwerpunkt wurde mit einem Vortrag von Mag. Pamela Stückler eingeleitet, der einen Einblick in die Öffentlichkeitsarbeit an der UB Wien bot. Im Anschluss daran präsentierten Mag. Dr. Roland Domenig und Mag. Renate Noda, beide vom Institut für Ostasienwissenschaften, die Japanologische Sammlung und deren Präsentation im Rahmen der Ausstellung „Made in Japan“ im Völkerkundemuseum.
In der anschließenden Schlussdiskussion wurde auf spezielle Fragen der TeilnehmerInnen genauer eingegangen, bevor die Veranstaltung in einer Führung durch die Archäologische Sammlung ihren Abschluss fand.
Fotos: Ariella Sobel