Die »Zentralbibliothek für Physik in Wien« wird am 1. Jänner 1980 als erste interuniversitäre, besondere Universitätseinrichtung in Österreich errichtet.
Im Jahr 2000 wird die rechtliche Basis der Bibliothek an die Gegebenheiten des UOG 93 angepasst und es erfolgt eine Umbenennung in Österreichische Zentralbibliothek für Physik.
Mit dem vollen Wirksamwerden des Universitätsgesetzes 2002 wird die Universität Wien die Rechtsnachfolgerin der Österreichischen Zentralbibliothek für Physik (§136(9)).
Die Bibliothek ist seit 1. Jänner 2004 Teil der Organisationseinheit Bibliotheks- und Archivwesen der Universität Wien.
Im April werden die Standorte "Organische Chemie" und "Physikalische Chemie" der ehemaligen Fachbereichsbibliothek Chemie geschlossen. Die Benutzung der nicht elektronisch verfügbaren Bestände erfolgt ab diesem Zeitpunkt in den Räumen der Zentralbibliothek für Physik. Aufgrund der Zusammenführung der Bestände der ZB-Physik und der FB-Chemie wird die neue Bibliothek ab diesem Zeitpunkt unter dem Namen "Österreichische Zentralbibliothek für Physik & Fachbereichsbibliothek Chemie" geführt.
Buchtipp: Österreichische Zentralbibliothek für Physik – Geschichte, Dokumente, Dienste (ISBN 3952268909, Algoprint Verlags AG)