Dia- und Fotothek des Instituts für Ägyptologie

Die Fotosammlung des Instituts für Ägyptologie der Universität Wien ist Teil der Ägyptischen Sammlung und besteht aus rund 400 alten Fotografien, die teils durch Ankäufe, teils über Nachlässe, etwa jene von Georg Ebers (1837–1898) und Felix von Luschan (1854–1924), ans Institut gelangten. Die Motive reichen von Architektur aus altägyptischer bis islamischer Zeit über Kunstwerke aus dem Ägyptischen Museum in Kairo bis hin zu Landschaften und Szenen mit ethnologischem Hintergrund.

Dazu kommen mehr als 1.500 alte Glasdiaplatten, die in der Lehre eingesetzt wurden. Dargestellt sind die Grabungen von Hermann Junker (1877–1962) in Giseh und Merimde, Ansichten von Ägypten, dem Sudan und Äthiopien sowie Aufnahmen aus wissenschaftlichen Büchern und des Tempels der Isis von Philae. Letztere sind eine Schenkung von Erich Winter (geb. 1928), Emeritus für Ägyptologie an der Universität Trier. Ein Teil des Bestandes wurde bereits digitalisiert.

Die Fotosammlung ist für wissenschaftliche Zwecke nach vorheriger Terminvereinbarung zugänglich.

Adresse:

Institut für Ägyptologie
Franz-Klein-Gasse 1
1190 Wien

Leitung:

Mag.a Irene Kaplan
Institut für Ägyptologie
Franz-Klein-Gasse 1
1190 Wien
T: +43-1-4277-431 01
irene.kaplan@univie.ac.at

Link:

Literatur zur Sammlung:

JÁNOSI, Peter: Scheingefäße: Unscheinbare Stellvertreter. In: Gelehrte Objekte? - Wege zum Wissen : aus den Sammlungen der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien ; Österreichisches Museum für Volkskunde, Wien [11. April - 27. Oktober 2013 ; Ausstellung]. Wien, Löcker, 2013. S. 42–61. Exemplare im Bestand der UB Wien

JANOSI, Peter-Christian, KAPLAN, Irene: Sammlung des Instituts für Ägyptologie. In: Schaukästen der Wissenschaft. Die Sammlungen an der Universität Wien. Feigl, Claudia (Hg.). Wien, Böhlau Verlag, 2012. S. 21–23. Exemplare im Bestand der UB Wien, dieser Beitrag als elektronischer Text .

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