Am 20. Oktober, 19:00 Uhr, liest Gertraud Klemm, Alumna der Biologie, im Rahmen der Bibliothekslesungen des Alumniverbands der Universität Wien aus ihrem Roman Hippocampus.
Livestream
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Programm
Begrüßung und Moderation
Ingeborg Sickinger, Alumniverband
Einführung zur Autorin
Lesung Gertraud Klemm
Gespräch und Fragen
Gertraud Klemm im Gespräch mit Christina Köstner-Pemsel (Universitätsbibliothek Wien)
Im Anschluss bitten wir zu einem Glas Wein
Zum Buch
Gertraud Klemm, Hippocampus (Kremayr & Scheriau, Wien, 2019)
Helene Schulze, vergessene Autorin der feministischen Avantgarde, ist tot. Jetzt wird sie als Kandidatin für den Deutschen Buchpreis gehandelt.
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Was als origineller Rachefeldzug beginnt, wird immer mehr zum Kreuzzug gegen Bigotterie und Sexismus. (Verlagstext )
Zur Autorin
Gertraud Klemm wurde 1971 in Wien geboren und wuchs in Baden bei Wien auf. Nach dem Studium der Biologie arbeitete sie zunächst als Gutachterin für Trinkwasser-Hygiene beim Wiener Magistrat, bevor sie sich 2006 der Arbeit als freiberufliche Schriftstellerin zuwandte.
Seit 2013 hat sie fünf Romane und einen Lyrikband veröffentlicht, darüber hinaus nimmt sie in ihren Erzählungen, Essays und Kommentaren für das österreichische und deutsche Feuilleton regelmäßig zu den Themen Geschlechter(un)gerechtigkeit und Frauenpolitik Stellung.Für ihr Werk wurden Gertraud Klemm zahlreichen Auszeichnungen und Stipendien zugesprochen, darunter: Lise-Meitner-Literaturpreis 2011, BKS-Publikumspreis beim Ingeborg-Bachmann-Preis 2014, Longlist des Deutschen Buchpreises 2015 (Aberland), Outstanding Artist Award für Literatur 2020, Ernst-Toller-Preis 2021.
Gertraud Klemm lebt in Pfaffstätten, Niederösterreich.
CV
- 20. Oktober 2021
- 19:00 Uhr
- Fachbereichsbibliothek Germanistik, Nederlandistik und Skandinavistik