Das Österreichische Heldendenkmal im Äußeren Burgtor der Wiener Hofburg
Am 12. Jänner 2022 präsentieren Dieter-Anton Binder, Richard Hufschmied und Heidemarie Uhl das von ihnen herausgegebene Buch Gedächtnisort der Republik. Das Österreichische Heldendenkmal im Äußeren Burgtor der Wiener Hofburg.
Programm
Begrüßung
Markus Stumpf | Leiter der Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte, Universität Wien
Einleitende Worte
Hannes Leidinger | Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien
Buchpräsentation und Podiumsdiskussion
Dieter-Anton Binder | Historiker, Andrássy Universität Budapest. Vorsitzender der Militärhistorischen Denkmalkommission beim BMLV
Richard Hufschmied | Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien
Heidemarie Uhl | Österreichische Akademie der Wissenschaften
Moderation
Monika Sommer | Direktorin des Hauses der Geschichte Österreichs
Zum Buch
H. Uhl, R. Hufschmied, D.-A. Binder (Hrsgg.): Gedächtnisort der Republik. Das Österreichische Heldendenkmal im Äußeren Burgtor der Wiener Hofburg. Geschichte – Kontroversen – Perspektiven (Böhlau, Wien, 2021)
Das Heldendenkmal im Äußeren Burgtor der Wiener Hofburg ist der zentrale Ort staatlich-militärischen Gedenkens der Republik Österreich.
Die Gedenkstätte für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs und die Habsburgische Armee wurde 1934 als Prestigeprojekt des Dollfuß-Schuschnigg-Regimes errichtet. Nach 1945 werden hier die geschichtspolitischen Widersprüche und Konflikte der Zweiten Republik manifest. Das offizielle Österreich gedachte hier sowohl der im Zweiten Weltkrieg gefallenen Wehrmachtssoldaten als auch dem Widerstand gegen das NS-Regime.
Die konfliktreiche Geschichte des zentralen Gedächtnisortes der Republik bis zur gegenwärtigen Neugestaltung wird in den Beiträgen von Dieter A. Binder, Stefan Gugerel, Richard Hufschmied, Richard Kurdiovsky, Richard Lein, Peter Pirker, Anna Stuhlpfarrer und Heidemarie Uhl rekonstruiert.
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