Lesung und Gespräch: Braucht es noch Form in der Lyrik?

 © li.: Alexander Mörth, re.: Manfred Poor

© li.: Alexander Mörth, re.: Manfred Poor

Lesung und Gespräch: Braucht es noch Form in der Lyrik?

Dienstag, 15. Oktober 2024, 19:00 Uhr, FB Germanistik, Nederlandistik und Skandinavistik

Am Dienstag, 15. Oktober 2024, 19:00 Uhr, sprechen Lukas Meschik und Jana Volkmann in der Fachbereichsbibliothek Germanistik, Nederlandistik und Skandinavistik über den Umgang mit alten Formen und neuen Konzepten in der Dichtung. Eine Kooperation der Universitätsbibliothek Wien mit dem Verein für Neugermanistik, mit freundlicher Unterstützung der Stadt Wien (MA 7 Kultur).


Programm

Begrüßung

Norbert Christian Wolf | Präsident des Vereins für Neugermanistik / Institut für Germanistik, Neuere deutsche Literatur, Universität Wien

Lesung und Gespräch

Lukas Meschik und Jana Volkmann lesen Gedichte aus der Reihe „Limbus-Lyrik“ und diskutieren mit dem Herausgeber, Autor und Redakteur Erwin Uhrmann und der Literaturwissenschaflterin Lydia Rammerstorfer über Bedeutung, Status und Spielarten der Gegenwartslyrik.


Über Gegenwartslyrik

Lyrik erfreut sich in der Gegenwart verstärkter Beliebtheit, gerade bei jüngeren Generationen. Das hat einerseits mit dem Aufkommen von intermedialen und performativ ausgerichteten Formen wie „poetry slams“ zu tun, andererseits mit ihrer vereinfachten Verbreitung in soziale Medien, die sie einem großen Publikum schnell zugänglich macht. Im Rahmen einer mehrteiligen Veranstaltungsreihe „Werkstatt zur Lyrik der Gegenwart“ widmen wir uns in Gesprächsrunden mit Lesungen den Spielarten der österreichischen Gegenwartslyrik.


Weitere Events aus der Veranstaltungsreihe

  • „Lässt sich die Gegenwart in Gedichte fassen? Über Soziale Medien, Künstliche Intelligenz und poetische Strategien“
    Rhea Krčmářová und Jörg Piringer
  • „Ist Lyrik zeitlos? Was sich mit einem Gedicht erzählen lässt“
    Lydia Steinbacher und Thomas Ballhausen


Universität Wien