Die FB Romanistik lädt in Kooperation mit dem Institut für Romanistik und der Österreichisch-Rumänischen Gesellschaft zur Präsentation der beiden Bände "Limbă şi cultură germană în România (1918-1933)" (Bd. I und II.) der Herausgeber Andrei Corbea-Hoișie und Rudolf Gräf.
Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt.
Programm
Begrüßung
Judith Frömmer | Vorständin des Instituts für Romanistik, Universität Wien
Silvia Antoneanu | Leiterin der Fachbereichsbibliothek Romanistik, Universitätsbibliothek Wien
Es sprechen
Andrei Corbea-Hoișie | emeritierter Professor am Lehrstuhl für Germanistik der Universität Alexandru Ioan Cuza Iași
Rudolf Gräf | ehem. Vizerektor und Professor an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Unternehmensführung der Universität Babeș-Bolyai Cluj-Napoca sowie Direktor des sozial-humanistischen Forschungsinstituts in Sibiu der Rumänischen Akademie der Wissenschaften
Sorin Gădeanu | Lektor am Institut für Germanistik, Universität Wien
Moderation
Mădălina Diaconu | Privatdozentin am Institut für Philosophie und Lektorin am Institut für Romanistik, Universität Wien
Im Anschluss laden wir zu Brot und Wein.
Zu den Büchern
Die beiden monumentalen Sammelbände enthalten die Ergebnisse eines langjährigen Forschungsprojekts, an dem hauptsächlich Forscher*innen der Universität Iași, der Universität Cluj-Napoca und des Instituts für Humanwissenschaften der Rumänischen Akademie der Wissenschaften in Sibiu beteiligt waren. Die Beiträge behandeln drei große Themenkomplexe: das „postimperiale” Erbe in Rumänien nach 1918, die „öffentlichen Diskurse” und die hybriden „Kulturfelder”, in denen die interkulturelle Kommunikation und der Kulturtransfer zwischen der rumänischen und der deutschsprachigen Bevölkerung stattgefunden haben.
Die Bände erhielten den Sonderpreis für ein Nachschlagwerk, verliehen von der Rumänischen Vereinigung für allgemeine und vergleichende Literatur, 2024, und den »Titu Maiorescu«-Preis für bedeutende kulturelle Projekte, verliehen vom Nationalen Museum für Rumänische Literatur, 2024.