Buchpräsentation: Das Österreich- und Wien-Bild in den englischen Topographien um 1600 und deren europäische Wechselbeziehungen

 © LIT Verlag

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Buchpräsentation: Das Österreich- und Wien-Bild in den englischen Topographien um 1600 und deren europäische Wechselbeziehungen

Mittwoch, 11. Juni 2025, 16:00 Uhr, FB Anglistik und Amerikanistik

Die FB Anglistik und Amerikanistik lädt zur Präsentation der 2024 erschienenen "Kritischen Edition eines Korpus frühneuenglischer Texte in normalisierter Form und mit deutscher Übersetzung" mit dem Herausgeber Manfred Draudt.


Begrüßung

Karin Lach | Leiterin der Fachbereichsbibliothek Anglistik und Amerikanistik, Universität Wien

Buchpräsentation

Manfred Draudt | vormals Institut für Anglistik und Amerikanistik, Universität Wien

Im Anschluss laden wir zu Wein und Brot.


Zum Buch

Beim vorgestellten Band handelt es sich um eine kritische Edition eines Korpus frühneuenglischer Texte in normalisierter Form und mit deutscher Übersetzung. Die von der Wissenschaft weitgehend vernachlässigten Länderbeschreibungen der englischen Renaissance werden am Beispiel Österreichs umfassend aufbereitet. Die Auflösung verballhornter Namen verleiht dem Bild Österreichs konkrete Gestalt, mit Wien, Tirol und Salzburg im Vordergrund.

Das weite Spektrum umfasst Geschichte, Herrschaftssysteme, Heer, Industrie, Landwirtschaft, Bodenschätze sowie Flora und Fauna. Konkrete Beispiele belegen, wie eng das europaweite Netz von Wechselbeziehungen der Topographen war. Dass selbst Leitfiguren wie Ortelius noch inkohärenter vorgegangen sind als angenommen, zeigen philologische Analysen.


Zum Herausgeber der Edition

Univ.-Doz. a.o. Univ.-Prof. i.R. Dr. Manfred Draudt war Professor für Englische Literatur am Institut für Anglistik der Universität Wien mit dem Arbeitsschwerpunkt Shakespeare und Renaissance.


Universität Wien