Am Mittwoch, den 2. April 2014, findet um 18:30 im Lesesaal der Fachbereichsbibliothek Geschichtswissenschaften die Präsentation des Bandes "Gender and the First World War" statt. Das Buch ist im Anschluss an eine internationalen Tagung (Herbst 2011) entstanden und untersucht die Beziehungen von "Heimatfront" und Front, Gewalt, Pazifismus und Bürgerrechte. Er betont so die Relevanz von Geschlecht im stark expandierenden Feld der Forschungen zum Ersten Weltkrieg. Die Herausgeberinnen Christa Hämmerle und Birgitta Bader-Zaar, beide Institut für Geschichte Wien, stellen den Sammelband vor.
Im Anschluss daran trägt Dorothee Wierling (Universität Hamburg) über "Kriegsgewalt - imaginiert und kommuniziert" vor. Sie analysiert dabei beispielhaft Briefe und Tagebucheinträge einer Berliner Familie aus den Jahren 1914 bis 1918, um die Lebens- und Sinnwelt der Schreiber/innen im Kontext von Kriegsgewalt und Gewalterfahrung zu erschließen.
Es begrüßt Claudia Theune-Vogt, Dekanin der Historisch-Kulturwiss. Fakultät, und moderiert Gabriella Hauch, Institut für Geschichte.
Die Veranstaltung findet im Rahmen von "Geschichte am Mittwoch" statt.