Gemeinsam mit dem Buch Zur Erden bestattet. Sechs vergessene Wiener Friedhöfe wird am 12. Juni 2014 an der Fachbereichsbibliothek Bildungswissenschaft, Sprachwissenschaft und Vergleichende Literaturwissenschaft die Ausstellung "Der Tod ist erst der Anfang" präsentiert.
Wiens Friedhöfe sind untrennbar mit dem Wachstum und der Entwicklung der Stadt verbunden. Überbelegung, die Angst vor tödlichen Krankheiten und der Hunger nach Bauland hatten die Schließung von "Gottesäckern" zur Folge.
Auf den ehemaligen Bestattungsplätzen wurden Häuser errichtet oder Parkanlagen angelegt, während andernorts neue Friedhöfe entstanden. Die Mehrzahl der Toten verblieb in ihren Gräbern und war schnell vergessen.
Das Buch Zur Erden bestattet. Sechs vergessene Wiener Friedhöfe stellt sechs mittlerweile aus dem Stadtbild verschwundene neuzeitliche Friedhöfe vor, die von der Stadtarchäologie Wien ausgegraben werden konnten. Drei davon befanden sich am rund 2,5 ha großen Zwickel zwischen Sensengasse und Spitalgasse. Ihnen ist die Posterausstellung mit dem Titel "Der Tod ist erst der Anfang" gewidmet.
Programm:
Begrüßung
Ariella Sobel
Leiterin der Fachbereichsbibliothek Bildungswissenschaft, Sprachwissenschaft und Vergleichende LiteraturwissenschaftWolfgang Nikolaus Rappert
stellvertretender Leiter, Universitätsbibliothek Wien
Einführende Worte
Karin Fischer Ausserer
Leiterin der Stadtarchäologie Wien
Zur Ausstellung
Constance Litschauer
Stadtarchäologie Wien
Zum Buch
Heike Krause
Stadtarchäologie Wien
Im Anschluss bitten wir zu einem Glas Wein.
Um Anmeldung wird gebeten:
+43-1-4277-168 00
ariella.sobel@univie.ac.at
Die Einladung zur Veranstaltung mit weiterführenden Informationen können Sie hier als PDF herunterladen.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Fachbereichsbibliothek Bildungswissenschaft, Sprachwissenschaft und Vergleichende Literaturwissenschaft und der Stadtarchäologie Wien.