In seinem Vortrag widmet sich Michael Mitterauer den Anfängen der italienischen Seerepublik: "Amalfi - ein mediterranes Zentrum des Frühmittelalters".
Michael Mitterauer (emer. o. Univ. Prof. Dr. DDr. hc., Universiät Wien) gehört zu den renommiertesten SozialhistorikerInnen der Universität Wien. Er widmete sich der Mediävistik ebenso wie der zeitgeschichtlichen popularen Autobiografik und erhielt den Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaften (1996), den Wilhelm-Hartel-Preis (2003) oder den Großen Leopold-Kunschak-Preis (2004). Als erstem Österreicher wurde ihm 2004 der Preis des Historischen Kollegs (Deutscher Historikerpreis) für sein Buch "Warum Europa?" zu gesprochen. Zu seinen Ehren stifteten 2002 Bund, Gemeinde Wien und Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte den Michael-Mitterauer-Preis für Gesellschafts- Kultur- und Wirtschaftsgeschichte, der junge WissenschaftlerInnen unterstützt. Zur Geschichte der italienischen Stadtstaaten veröffentlichte Mitterauer u. a. gemeinsam mit John Morrissey das Buch "Pisa: Seemacht und Kulturmetropole" (2007).
Den Vortrag leitet Margareth Lanzinger (Univ. Wien) ein.