Die Universitätsbibliothek Wien präsentiert im Rahmen von "20 Jahre Uni Wien Campus" ab Mai 2018 eine neue Veranstaltungsreihe. Unter dem Motto "Erlesenes Erforschen" präsentieren Forscherinnen und Forscher der Universität Wien, die aus den unterschiedlichsten Disziplinen kommen, immer mittwochs um 19 Uhr im Eventpavillon im Hof 1 des Campus ihre aktuellen Publikationen einer breiten Öffentlichkeit.
Im Rahmen der siebten Veranstaltung dieser Reihe wird am 13. Juni das Buch Grenzen. Theoretische, konzeptionelle und praxisbezogene Fragestellungen zu Grenzen und deren Überschreitungen präsentiert.
Programm
Begrüßung
Martin Steinreiber (Leiter der Fachbereichsbibliothek Kunstgeschichte)
Vorstellung des Buches durch die Herausgeber
Martin Heintel | Norbert Weixlbaumer | Robert Musil
Diskussion
Norbert Weixlbaumer (Moderation)
Über das Buch
M. Heintel–R. Musil–N. Weixlbaumer (Hrsgg.) Grenzen. Theoretische, konzeptionelle und praxisbezogene Fragestellungen zu Grenzen und deren Überschreitungen (Wiesbaden 2018)
Das Thema „Grenze“ ist für Planung und Politik sowie räumliche Sozialforschung ein zunehmend wichtiges Interaktionsfeld. Im Rahmen der Präsentation werden unterschiedliche Zugänge und Fragestellungen der Grenzraumforschung aufgegriffen und mit Beispielen unterlegt. Neben einem Beitrag zur geographischen Theoriebildung des Phänomens Grenze soll auch dessen Rolle als alltäglicher Handlungsrahmen, als Barriere bzw. als durchlässiger Kontext thematisiert werden.
Der Band setzt sich mit einem für Planung und Politik sowie räumliche Sozialforschung wichtigen, jedoch wenig beleuchteten Thema auseinander – mit dem Thema der Grenze. Dabei ist der Band auf unterschiedlichen Diskursebenen angesiedelt: einerseits auf einer theoretisch-konzeptionellen Ebene, die sich mit dem Thema der Grenzziehung und Grenzüberschreitung auseinandersetzt. Andererseits wird die Bedeutung von Grenzen für die Planungs- und Handlungspraxis von Akteuren anhand konkreter Beispiele ausgelotet.
Das Ziel des Bandes ist eine Reflexion aktueller und tages�politischer Fragestellungen zum Thema Grenze im räumlichen wie auch sozialen Kontext. Neben einem Beitrag zur geographischen Theoriebildung des Phänomens Grenze soll auch dessen Rolle als alltäglicher Handlungsrahmen, als Barriere bzw. als durchlässiger Kontext thematisiert werden.
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