Eine Ausstellung zum Umgang mit der nationalsozialistischen Gründungsgeschichte des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien.
Die Ausstellung zeigt brisante Fundstücke, die einen spezifischen NS-Wissenschaftsalltag nachzeichnen. Es handelt sich um Buchbestände, Schriftstücke, Fotografien, Masken, Schattentheaterfiguren, um nur einiges zu nennen. Ihre Provenienz ist völlig fraglich, es ist anzunehmen, dass einige Bestände unrechtmäßig erworben wurden. Intention dieser Ausstellung ist es, diese vergessenen Materialien als Teil der eigenen Geschichte wieder sichtbar zu machen und einen geschichtskritischen Umgang im universitären Alltag anzustoßen.
Begrüßung und einleitende Worte
Dekanin der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät, Univ.-Prof. Mag. Dr. Melanie Malzahn, PD
Vorstand des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Univ.-Prof. Dr. Stefan Hulfeld
Leiterin der Fachbereichsbibliothek Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Mag. Dr. Martina Cuba, MSc
Zur Ausstellung
Mag. Dr. Birgit Peter, PD und Mag. Johannes A. Löcker-Herschkowitz
Rundgang durch die Ausstellung mit den Ausstellungsmacher_innen
Bitte um Anmeldung unter fb.tfm.ub@univie.ac.at.