Erlesenes Erforschen (Online): "Japan through the lens of the Tokyo Olympics"

Buchcover: Japan through the lens of the Toyko Olympics. © Routledge, 2020

Buchcover: Japan through the lens of the Toyko Olympics
© Routledge, 2020

Erlesenes Erforschen (Online): "Japan through the lens of the Tokyo Olympics"

Mittwoch, 23. Juni 2021, 18:00 Uhr, Online (Livestream)

Im Rahmen der Reihe Erlesenes Erforschen  wurde das Buch Japan through the lens of the Tokyo Olympics, herausgegeben von Wolfgang Manzenreiter u.a., präsentiert.


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  Videodatei in PHAIDRA

Programm

Begrüßung

Corina Gallmetzer | Leiterin der Fachbereichsbibliothek Ostasienwissenschaften der Universitätsbibliothek Wien / Universität Wien



Buchpräsentation: Japan through the lens of the Tokyo Olympics

Georg Spitaler | Sporthistoriker und Politikwissenschaftler



Podiumsdiskussion

Barbara Holthus | Deutsches Institut für Japanforschung

Hanno Jentzsch | Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Wien

Wolfram Manzenreiter | Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Wien

Florian Purkarthofer | Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Wien

Georg Spitaler | Verein für die Geschichte der ArbeiterInnenbewegung

Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt.


Zum Buch

Japan through the lens of the Tokyo Olympics (Routledge, London, 2020)

Das Beharren, Olympische Sommerspiele in Tokyo ungeachtet einer andauernden globalen Pandemie abzuhalten, ist nicht zuletzt den jahrelangen Vorbereitungen des Landes auf diesen Moment geschuldet. Wie dieses Sportevent Japan seit über einem Jahrzehnt in seinen Bann gezogen und für weitreichende Transformationen gesorgt hat, haben mehr als zwanzig Wissenschaftler:innen aus Tokyo und Wien in einem abwechslungsreichen Sachbuch über Japan im Spiegel der Olympischen Spiele dokumentiert.
Das Buch eröffnet mit Beiträgen aus Politikwissenschaft, Soziologie, Wirtschaft, Theaterwissenschaften, Geschichte, Anthropologie, Linguistik und Sozialgeographie neue Einsichten aus interdisziplinärer Perspektive auf Japans Gesellschaft, Wirtschaft und Politik im 21. Jahrhundert.




Es diskutieren

Barbara Holthus, Soziologin und stv. Direktorin am Deutschen Institut für Japanforschung in Tokyo, wo sie zu demografischem und sozialem Wandel forscht, insbesondere im Kontext der Institutionen Familie, Ehe und Kinderbetreuung, sowie zu Glück und Wohlbefinden, Freiwilligenarbeit, Gender und dem ländlichen Japan.

Hanno Jentzsch arbeitet als Post-Doc Researcher am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Wien. Seine Forschungsinteressen gelten zentral-lokalen politischen Beziehungen und der politischen Ökonomie von „ländlicher Revitalisierung" in Japan, dem japanischen Wohlfahrtsstaat und der Rolle von informellen Institutionen in institutionellen Wandlungsprozessen.

Wolfram Manzenreiter ist Professor für sozialwissenschaftliche Japanforschung und stv. Vorstand des Instituts für Ostasienwissenschaften an der Universität Wien. Seit über 20 Jahren forscht er zu soziologischen und anthropologischen Aspekten von Globalisierung und Transnationalismus im modernen Japan, vor allem anhand von Sport, Körperpolitiken, Populärkultur, Emotionen und der japanischen Diaspora in Südamerika.

Florian Purkarthofer arbeitet als Prae-Doc Researcher am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Wien. Er beschäftigt sich mit kritischer (Stadt-)Raumforschung und dessen multisensorischer Wahrnehmung. Aktuell untersucht er den Nexus zwischen individueller Raumwahrnehmung und sozialer Raumkonstruktion anhand zweier Fallstudien im Westen Tokyos.

Georg Spitaler, Politologe und Historiker, forscht am Verein für die Geschichte der ArbeiterInnenbewegung, Wien. Der ehemalige Post-Doc Researcher am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien beschäftigt sich in seiner wissenschaftlichen Tätigkeit schwerpunktmäßig mit Fragen des Politischen im Sport, der ArbeiterInnengeschichte, Politischer Theorie und Cultural Studies.


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