In der Renaissance entfalteten Gelehrte im diplomatischen Dienst weltlicher und geistlicher Fürsten über Kulturen, Herrschaftsräume und Sprachen hinweg ihre Netzwerke. Sie schufen damit enge Verbindungen zwischen Italien und Ungarn. In ihrem Buch "Italy and Hungary in the Early Renaissance" (Roma: Viella 2024) erklärt die Historikerin Katalin Prajda, wie Herrschaftsstrategien, herrschaftspolitische Veränderungen und Handel zu Migration, Wissenstransfer und kulturellem Austausch führten.
Vorstellung der Publikation durch Meta Niederkorn, Institut für Geschichte, Univ. Wien.
Anschließend besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit der Autorin Katalin Prajda, Institut für Geschichte, Univ. Wien.